Schon zu Ende?

Seit dem letzten Blogeintrag ist eine Woche vergangen, und damit gehört auch das Camp wieder der Vergangenheit an. Acht ereignisreiche Tage und zwei äusserst erfolgreiche Musical Auftritte liegen hinter uns, doch alles schön der Reihe nach.

Nach den Castings der verschiedenen Theater- und Solorollen, wurde von Samstagnachmittag bis Dienstag in verschiedenen Workshops fleissig geübt und geübt. Daneben hatte es im Camp aber unter anderem auch Zeit für Freizeit, Sport und Spiel. Das Küchenteam versorgte die Teilnehmer mit reichhaltigem Essen – zu den regulären Mahlzeiten gehörte zumindest immer Reis dazu. Daneben gab es für die Campteilnehmer aber auch täglich kleine Znüni und Zvieri, damit sie mit neuer Energie zu den Proben zurückkehren konnten.

Am Mittwoch wurde dann das ganze Musical „zusammengesetzt“, das heisst, die einzelnen Elemente erstmalig in der richtigen Reihenfolge durchgespielt, resp. gesungen, getanzt und geschauspielert. Am Donnerstag, dem ersten Konzerttag, fand eine erste Hauptprobe noch auf dem Campgelände statt, eine zweite Hauptprobe am Nachmittag auf der Bühne der City Plaza (Stadtpark) statt, vor bereits zahlreichen, interessierten Aussenstehenden. An der eigentlichen Aufführung am Abend waren dann gegen 300 Personen im Stadtpark anwesend. Die Kinder und die Technik machten ihre Aufgabe über Erwarten äusserst gut.

Das Konzert vom Freitag fand in jenem Stadtteil statt, wo die meisten Kinder leben, und zwar auf einem offenen Basketballplatz. Die technischen Rahmenbedingungen zur Aufführung des Musicals waren zwar im Vergleich zum Vortag schlechter (kleine, ungedeckte Bühne, Hauptstrasse gleich neben dem Platz, etc.), aber aufgrund der Herkunft der Kinder verfolgten erheblich mehr Zuschauer dieses für sie ungewöhnliche Spektakel.

Da für die Kinder am Samstagmorgen nur noch die Verabschiedung auf dem Programm stand, wurde die Bettruhe auf Mitternacht verschoben und auf dem Spielplatz des Campgeländes ein grosses Feuer entfacht, um welches sich die meisten der Kinder und Leiter gemütlich machten oder auch spontan diverse „Wettkämpfe“ stattfanden.

Am Samstag galt es dann Abschiednehmen voneinander, teilweise unter Tränen, welche zeigten, dass in den vergangenen Tagen doch etliche tiefe Freundschaften entstanden sind.

Übrigens, unter Gallerie findet ihr Bilder zum Camp.

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